Frage an Gregor Gysi von Mathias T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter Dr. Gregor Gysi,
mit Ihrer langjährigen Erfahrung in der Politik in zwei Gesellschaftsordnungen auf höchster Ebene zumindest in den letzten Jahrzehnten eine Frage:
Wären Sie dafür, daß auf höchster Ebene eine Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten (auch versetzt) ausreichend und gerecht ist, gegenüber anderen Bewerbern, denen dadurch eine Spitzenfunktion ermöglicht würde?
Ehrenamtliche Arbeit kann man ja auch lebenslang durchführen.
Mit freundlichen Grüßen
M. T.
Bürger
Sehr geehrter Herr T.,
mit der Beschränkung des passiven Wahlrechts muss man vorsichtig umgehen. Trotzdem bin ich für eine Begrenzung der Tätigkeit einer Bundeskanzlerin oder eines Bundeskanzlers auf zehn Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ich habe nicht die geringste Absicht, insgesamt belgisches Recht zu übernehmen. Lohnobergrenzen dürfen schon nach dem Grundgesetz meines Erachtens niemals von unserer Regierung oder vom Bundestag festgesetzt werden.
Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.