Frage an Gregor Golland von Helmut N. bezüglich Senioren
Sehr geehrter Herr Golland,
Eine neue gesetzliche Regelung seit 2002 besagt, dass ein Neurentner persönlich um eine Rentenzahlung betrogen wird. Die vorgeschobenen Gründe sind bekannt.
Durch die rückwirkende Rentenzahlung erfolgt die letzte mir zustehende Rentenzahlung niemals an mich sondern an einen Erben. (Das geschieht natürlich auch, wenn man am 1. eines Monats verstirbt - was man aber nicht verhindern kann.)
Da ich die Beiträge zur Rente selbst erarbeitet und einbezahlt habe, möchte ich selbst bestimmen, was mit meinem Geld geschieht. Das ist doch wohl eine logische und gerechte Forderung!
Natürlich bereichert sich nicht die Rentenkasse an der letzten Rente; es ist aber so ähnlich, wie bei Robin Hood: Einer wird bestohlen, um einem anderen eine Freude zu bereiten.
Und das ist doch ungesetzlich!!!
Ist hier nicht eine Korrektur des Gesetzes von Nöten (anstatt Überlegungen anzustellen, wie man das inzwischen - evtl. sogar wegen der Neuregelung - angewachsene Guthaben der Rentenkassen verteilen kann)?
Für eine sachliche Antwort und entsprechende Maßnahmen wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
H.N.
Sehr geehrter Herr Neubauer,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 18.07.2012 über die Internetplattform abgeordnetenwatch.de.
Jeden Tag trifft in meinem Büro eine Flut von E-Mails ein. Neben den unerwünschten Werbemails befinden sich darunter Anfragen und Informationen, die anonym oder unter Verwendung eines falschen Namens an mich gesendet werden. In den vergangenen Jahren wurden einige meiner Antwortschreiben missbräuchlich verwendet. Dies lässt mich in Bezug auf E-Mails und Internetbeiträge vorsichtig agieren. Darum gibt es für mich Grundsätze, die bei jeder Form der schriftlichen Kommunikation eingehalten werden sollten. Bitte teilen Sie mir Ihre vollständige Adresse und/oder Telefonnummer sowie Ihre Mailadresse mit. Meine Kontaktdaten finden Sie unten.
Ich werde Ihre Anfrage zur Thematik der Rentenzahlungen sodann gerne beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Golland MdL
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