Frage an Gottfried Timm von Heinz-Uwe T. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Dr. Timm,
seit der letzten Polizeistrukturreform sind viele kleinere Dienststellen verschwunden. Dadurch sind u. a. längere Anfahrtswege und -zeiten entstanden. Ich weiß von Wegen, die länger als 50 km sind. Dementsprechend sind auch die Zeiten, die die Polizei bis zum Eintreffen benötigt. Wie ich finde, ist da ein unhaltbarer Zustand geschaffen worden. Man denke nur daran, wie lange es dauert, bis dem Opfer einer gegenwärtig stattfindenden Gewaltstraftat geholfen wird. Oder auch nur, bis die Aufnahme eines Unfalls mit Bagatellschäden erfolgt. Diese Strukturreform hat meiner Meinung nach nichts mit "Bürgernähe" zu tun.
Wie kann man Ihrer Meinung nach die Polizei wieder näher an den Bürger heranbringen?
MfG
H-U T
Sehr geehrter Herr Togomir,
entscheidend ist für die Präsenz der Polizei in der Fläche ihre Mobilität. Jede Station bindet die Polizei an einen Ort – jedenfalls, wenn sie rund um die Uhr die Station besetzen soll , so dass sie an anderen Orten nicht sein kann. Mobilität heißt, an bestimmten Orten (Stationen) gibt es regelmäßige Sprechzeiten für die Polizei. Im übrigen ist sie rund um die Uhr per Fahrzeug oder per pedes auf Streife. Das verkürzt auch die Einsatzwege der Polizei.
Weitere Fragen an Gottfried Timm
Sehr geehrter Herr Neumann,
zuverlässige Auskünftige zu Fragen der Bundeswehr erteilt das Kreiswehrersatzamt in Schwerin, Schlossgartenallee 66, 19061 Schwerin, Tel.: 0385 / 3051-0.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gottfried Timm
Sehr geehrter Herr Togmir,
Sehr geehrter Herr Baumann,
ich halte es für richtig, in die Arbeit der nächsten Legislaturperiode diesen Vorschlag einzubeziehen. In unserem Bundesland liegen mir bislang keine entsprechenden Erfahrungsberichte vor.
Sehr geehrter Herr Marquardt,