Frage an Gerrit Große von Thorsten B.

Sehr geehrte Frau Große,

Sie verteidigen wehement die Lehrmethode Schreiben-durch-Lesen.
Es mag sein das diese Methode für einige Schüler sinnvoll ist, für die meisten wahrscheinlich nicht. Da sich die Regierung in B.enburg streubt eine entsprechende Erhebung durchzuführen, kann hier nur spekuliert werden.

Mir geht es auch um entwas anderes.
Unsere Kinder werden nun eingeschult. Wir möchten nicht dass sie nach dieser Methode unterrichtet werden. Als Eltern haben wir aber keinerleit Mitspracherecht. 3 Schulklassen werden nach "normalen" Methoden unterrichtet 1 nach der umstrittenen Schreiben-durch -Lesen Methode. Wer in welche Klasse kommt ist reiner Zufall.

Haben Sie sich bei Ihrer Argumentation auch einmal überlegt in welchen Zwiespalt Sie Eltern und Kinder bringen?
Das Schulleben der Kinder beginnt damit, dass wir sie in einen Unterricht schicken müssen den wir strikt ablehenen. Nach der Schule müssen wir einen Deutschunterricht organisieren, der den fehlerhaften Schulunterricht wieder ausbügelt. Die Lehrer sind sauer auf die Eltern weil diese den Kinden eine korrekte Schreibweise beibringen. Die Eltern sind sauer auf die Schule weil diese keinerlei Mitspracherecht haben wenn es um das Wohl ihrer Kinder geht.

Das Resultat ist dass die Kinder nicht gerne in die Schule gehen und die Eltern eine Zusammenarbeit mit der Schule ablehnen.
Diesen Aspekt sollte Sie unbedingt einmal in Ihre Ansichten mit übernehmen.

Viele Grüße
T. B.