Frage an Gero Storjohann von Peter Z. bezüglich Umwelt
Im Zuge des Ausbau der DB Trasse HH-Lübeck soll sich die Zugfrequenz nahezu verdoppeln und die Geschwindigkeiten erhöht werden. Die Bahnlinie HH-Lübeck führt mitten durch die Stadt Bargteheide. Schon heute ist die Lärmsituation, vor allem im Bahnhofsbereich in dem zusätzlich die Nahverkehrszäge auch noch bremsen und anfahren unerträglich. Nachts ist das Problem durch das hohe Güterzugaufkommen noch größer, da diese wesentlich höhere Fahrgeräusche abgeben. Wie soll dies erst nach Eintreten des verdoppelten Verkehrsaufkommens werden, zumal auch schon ein drittes Gleis im Zuge der Fehmarn Belt Querung diskutiert wird. Die Sadt hat wohl gegenüber der DB resigniert und sagt, dass diese sich auf den jahrzehntlangen Bestandschutz berufe. Warum frage ich mich, wird dann bei Ausbau von uralten Autobahnen wie z.B. der A1 bei Groshansdorf, ein Riesenaufwand für Lärmschutz betrieben. Das Beharrlichkeit gegenüber der DB zum Ziel führen kann haben doch die Anwohner und die Stadt HH bei der Güterumgehungsbahn erst kürzlich gezeigt. Müssen wir Anwohner, die zum Teil in nur 50 Meter Abstand zur Bahn wohnen uns denn erst auf die Gleise setzen um gehört zu werden. Hier geht es um die Gesundheit von Bürgern, denn nachweislich gehört gerade die Schlafstörung zu den ganz großen Gesundheitsrisiken. Eine Antwort wie dieses Thema evtl. auch gemeinschaftlich angegangen werden kann, würde ich mich und viele Bargteheider sich freuen.