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Gerd Schreiner
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Frage von Anke J. •

Frage an Gerd Schreiner von Anke J. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Schreiner,

zur anstehenden Landtagswahl in Rheinand-Pfalz habe ich folgendeFrage an Sie :
Wie kann man verhindern, das Banken, insbesondere Sparkassen die finanzielle Situation von Insulventen ausnutzen, indem die Banken anbieten

1. ) die höhren Gebühren von 15 Euro pro Monat zu akzeptieren (angeblich wegen Mehrarbeit) oder
2.) sich eine neue Bankverbindung zu suchen

Mit freundlichen Grüßen

Anke Jäger

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Jäger,

zur Beantwortung Ihrer Frage muss ich auf die Empfehlungen des zentralen Krteditausschusses der Spitzenverbände des deutschen Kreditgewerbes aus den 90er Jahren verweisen, nach denen grundsätzlich niemandem die Führung eines Kontos bei einer Bank versagt werden kann. In Insolvenzfällen soll demnach allen Nachfragern ein sogenanntes Guthabenkonto eingerichtet werden, ein Girokonto ohne Überziehungsrechte, damit eine Bankverbindung zur Verfügung steht, um dem Kontoinhaber Einnahmen überweisen zu können, mit denen er Verbindlichkeiten und Lebensunterhalt bestreiten kann. Den Banken steht es frei zu bestimmen, welche Art von Gebühren sie dafür erheben. Aufgrund der regelmäßigen Mehrarbeit durch Retouren bspw. ist eine Kontoführungsgebühr von 15 Euro pro Monat im üblichen Rahmen. Kommt es zu ernsthaften Beschwerden, gibt es bei den Bankenverbänden Kundenbeschwerdestellen. Darüber hinaus hilft bei Insolvenzen die Insolvenzberatung weiter.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Schreiner.

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