Frage an Gerald Weiß von Natalie Z. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Weiß,
bereits am 31.10.08 bat ich Sie um Beantwortung einer, für uns Kleinen Leute, wichtige Frage, die ich hiermit zum Weihnachtsfest wiederhole. Über eine sehr konkrete Antwort, noch in 2008, wäre ich sehr froh, da ich Anfang Januar wieder eine Vorladung zu meiner sehr inaktiven "Fallmanagerin" habe.
Auf den Seiten des Ministerium für Arbeit und Soziales steht: Fördern und Fordern ist der Grundsatz der Arbeitsmarktreform. Also ein Grundsatz ! Ich bin sehr an Förderung interessiert und habe dies auch ständig bei meiner "Fallmanagerin" und auch deren Vorgesetzten bei der ARGE Dortmund klar zum Ausdruck gebracht. Zum Thema Fördern möchte ich Sie als Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit und Soziales fragen, wie und welche konkreten und auch einforderbaren Möglichkeiten, Ansprechpartner und Rechte ich habe, das Fördern in Anspruch zu nehmen. Wer ist dafür Ansprechpartner, wenn es seitens der ARGE keine Initiative gibt ?
Mit freundlichem Gruß
Natalia Ziuka
Sehr geehrte Frau Ziuka,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich bedaure, dass sich die Beantwortung Ihrer Frage so verzögert hat. Mich erreicht jeden Tag eine Vielzahl von Bürgeranfragen. Anfragen aus meinem Wahlkreis haben dabei „Vorfahrt“. Dennoch möchte ich Ihnen natürlich eine Auskunft geben. Sie fühlen sich durch Ihre ARGE nicht gut betreut bzw. bemängeln die fehlende Förderung. Das kann ich für Ihren konkreten Fall nicht so gut beurteilen. Mit Ihrer Frage haben Sie mich als Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales angeschrieben. Wenn Sie mir Ihre Frage mitsamt Ihren Kontaktdaten zuleiten, dann kann ich diese als Petition an den Petitionsausschuss weiterleiten, wie dies in der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages vorgesehen ist. Der Petitionsausschuss würde sich dann konkret um Ihren Fall kümmern.
Ansonsten würde ich Ihnen den Rat geben, sich an Ihren Wahlkreisabgeordneten zu wenden, der die betreffende ARGE kennt und sicher weiterhelfen wird.
Mit freundlichen Grüssen
Gerald Weiß