Frage an Gabriele Pauli von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Dr. Frau Pauli!
Als (bislang einzige) Antwort Ihrerseits in diesem Forum lassen Sie Frau Grießer auf die von ihr gestellte Frage wissen, Zitat:
http://kandidatenwatch.de/dr_gabriele_pauli-120-16676--f123411.html#frage123411
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Programm, meiner Person und Ihre erfreulich zahlreichen Anfragen zu meiner Kandidatur!
Leider ist es mir nicht möglich, die Vielzahl von Fragen persönlich zu beantworten, da nur Mandatsträgern ein eigenes Büro für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung steht! "
Mit Verlaub, diese Begründung kann mich in keinster Weise überzeugen und lässt mich an Ihrer Glaubwürdigkeit zweifeln.
Mitnichten ist nach meiner Ansicht ein ausgestattetes Büro für die hier angefragte und gewünschte Bürgernähe notwendig. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen am nun 8 Jahre alten PC meiner Mutter und nehme mir die Zeit dafür. Eine in über 80% der deutschen Haushalte vorrätige informationstechnische Logistik und ein ehrliches Interesse an den Fragen interessierter Bürger reichen nach meinem Dafürhalten vollkommen aus, um den hier beabsichtigten wertvollen Dialog zwischen Bürger und Kandidat(inn)en zu betreiben, der leider in Ihrem Fall bisher nicht zustandekommt. Diesen unerfreulichen Sachverhalt kann ich nur Ihrem mangelnden Interesse an den "erfreulich vielen Anfragen" zu Ihrer Kandidatur zuschreiben.
Frage 1: Können Sie meiner Logik folgen?
Frage 2: Wie wollen Sie Bürgern (deren Stimmen Ihnen und Ihrer Partei sicher nicht ungelegen wären) Ihre Kompetenz und Bürgernähe als mögliche künftige Landtagsabgeordnete suggerieren, wenn diese schon an dieser Stelle bislang auf Grund wenig überzeugender Argumente scheitern muss?
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller