Frage an Gabriele Lösekrug-Möller von Monika O. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Lösekrug-Möller,
von der Abgeordneten meines Wohnbezirkes erhielt ich ihre ablehnende Antwort auf mein Anliegen, was die (in meinem Fall) ungerechten Abgaben an die Krankenkasse betreffen.
Ich zahle meinen ausbezahlten kleinen Betrag zur Altersvorsorge aus der Metallrente in den nächsten zehn Jahren zurück und darüber hinaus noch eine beträchtliche Summe aus eigener Tasche obendrauf.
Ich werde durch Ihr Gesetz auf übelste Art und Weise abgezockt.
Der Petitionsausschuss lehnte mein Anliegen zweimal ab, ohne auch nur auf meinen speziellen Fall einzugehen. Nun hatte ich Hoffnung, dass Sie sich mit meinem Fall etwas näher beschäftigen, da Sie ja von Ihrer Kollegin daraufhin angesprochen worden sind.
Leider interessiert Sie so eine Fallkonstellation, die Sie bei der Gesetzgebung offensichtlich nicht bedacht haben, ebenso wenig wie Ihre Politiker-Kollegen.
Wir alle wurden von Ihrem Gesetz 2004 überrumpelt. Ich hatte den Vertrag 2002 abgeschlossen.
Warum gab es keinen Bestandsschutz oder Ausnahmegenehmigungen?
Ich bitte Sie hiermit nochmals eindringlich, sich mit meinem speziellen Fall zu beschäftigen und mich nicht wieder mit Hinweis auf dieses Gesetz „abzuschmettern“.
Mit freundlichen Grüßen
M. Oesterreich
Sehr geehrte Frau Oesterreich,
es tut mir leid Ihnen schreiben zu müssen, dass es keine andere Beurteilung Ihrer Situation gibt, als in der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses niedergeschrieben. Somit kann ich nur auf dieses Ihnen vorliegende Schreiben verweisen, welches ich aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht zitieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Lösekrug-Möller