Frage an Fritz Tack von Dorothea V. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Tack, mich bewegt die Sorge um unkalkulierbare Gesundheits-/ Umwelt- u. Landwirtschaftsfolgen durch GVO. Wenn Sie das Thema Verbrauchern u. der Demokratie überlassen, frage ich sie nach ihrer pers. Überzeugung. WIE wollen sie die Haftungsfrage regeln, den Ökologischen Landbau fördern, Agrarproduktion & Gesundheit vernetzen, wie wollen sie Wind und Insekten Einhalt gebieten, um ein Nebeneinander von GVO und unkontaminierten Pflanzen/ Tieren zu garantieren? MfG D: Voß
Sehr geehrte Frau Voß,
genveränderte Organismen, insbesondere Pflanzen, sind aus unserer Sicht nicht wünschenswert. Da aber weltweit gentechnisch veränderte Sorten bei einer Reihe von Kulturpflanzen bereits im Angebot sind und sowohl die Landwirtschaft als auch die Umwelt in unserem Lande nicht losgelöst von der internationelen Entwicklung bleiben wird, setze ich mich für eine intensive Begleitforschung zu Risiken und Chancen der grünen Gentechnik ein.
Erst nach weitgehenden Ausschluß von Risiken, sollten Sorten zugelassen werden.
Übertragungsmöglichkeiten in der Nahrungskette sind auszuschließen. Die Koexistenz von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen und gentechnikfreien Betrieben bzw. Zonen bedarf der Klärung von Sicherheitsabständen. Ähnlich verhält es sich mit der unbedingten Fixierung Haftungsfragen auf juristischem Gebiet.
Sie haben auf die enge Verbindung von Agrarwirtschaft, Tourismus und Gesundheitswirtschaft aufmerksam gemacht. Dazu teile ich IhrenStandpunkt.
Mit freudlichen Grüßen
Fritz Tack
Weitere Fragen an Fritz Tack
Sehr geehrter Herr Kreitlow,
wir streben in unserem Lande eine enge Vernetzung von Agrarwirtschaft, Tourismus und Gesundheitswirtschaft an.
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Sehr geehrter Herr Höhne,
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aus vollem Herzen begrüße und unterstütze ich den Beschluß der im Landtag Mecklenburg-Vorpommern vertretenen demokratischen Parteien über ein Landesprogramm "Demokratie und Toleranz gemeinsam stärken".