Frage an Frauke Petry von Bianca F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Petry,
mein Name ist B. F. und ich hätte einige Fragen über die Rechte, die Ihre Partei durchsetzen will. Ich verstehe nicht viel von Politik, da es mich nie wirklich interessiert hat, aber seit ich mich ein wenig informiere, frage ich mich etwas ganz bestimmtes. Was genau wollen Sie mit diesen Rechten bezwecken? Ich möchte Ihre Partei nicht angreifen, aber ich - so wie viele andere auch - bin gegen das, was Sie unserem Land antun wollen. Was bringt es Ihnen, wenn Sie die Einwanderer wieder verbannen oder ihre Familien nicht nach Deutschland kommen lassen? Dass diese Menschen nur einen Ort wollen, an dem sie sich wohl fühlen und frei sein können von Krieg oder Hungersnot? Oder dass Sie den Leuten, die aufgrund einer schweren Krankheit nicht arbeiten können, noch weniger Geld zukommen lassen wollen? Haben Sie dabei auch bedacht, was aus den einzelnen Familien werden soll? Dass eventuell noch mehr Menschen auf der Straße leben oder sterben? Ihr eigenes Volk? Ist es das, was Ihre Partei will? Ich bin 17 Jahre alt und lebe selbst in einer Familie, die aufgrund von Krankheiten vom Amt lebt und wenig Geld besitzt. Ich weiß nicht, wie es Ihnen erging oder geht, aber so mussten Sie anscheinend nie leben, sonst würden Sie den Menschen sowas nicht wünschen. Es ist schrecklich, wenn man nicht mal genug Geld hat, um den ganzen Monat davon leben zu können! Ich spreche nicht gegen all Ihre Rechte, ich weiß nicht mal, ob Sie diese Nachricht einer 17-Jährigen überhaupt beachten, aber würde Ihre Partei nicht so auf Deutschland fixiert sein oder den Leuten hier so schlechte Dinge antun wollen, sondern mehr auf das Wohl aller achten und dafür sorgen, dass es allen - auch den Immigranten - gut geht, hätten Sie viel mehr Vorteile, das weiß ich. Ich hoffe, ich konnte Sie mit dieser Nachricht irgendwie erreichen, auch wenn ich nur eine Jugendliche bin, die heutzutage sowieso nicht mehr ernst genommen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
B. F.