Wie wollen Sie den Fachkräftemangel beheben?
Sehr geehrter Herr Rinck,
wie schon die Pflege nähern sich nun auch Schulen und Kitas dem Personalkollaps. Was könnte diesen Bereichen helfen?
Mit freundlichen Grüßen R. W.
Sehr geehrter Herr W.,
den Fachkräftemangel kurzfristig zu beheben wird sehr schwierig sein, weil deren Ausbildung zu lange dauert, um jetzt eine Problemminderung zu erreichen.
Wir sollten aber die Qualifikationshürden zur unterstützenden Hilfe für unser Fachkräfte deutlich senken und die zu uns flüchtenden Menschen verpflichten, diese unterstützenden Tätigkeiten teilweise zu übernehmen.
Das könnten z.B. in der Pflege einfache Tätigkeiten, bewältigung von Bürokratieauflagen oder lästigen Bürotätigkeiten sein und für die Fachkräfte den dortigen Arbeitsanfall deutlich reduzieren.
Diese Unterstützer würden gleichzeitig die deutsche Arbeitskultur in den jeweiligen Berufszweigen kennen lernen und nach Eignung hier eine Ausbildung beginnen, zu welcher wir sie dann motivieren sollten.
Das könnte man auch für die Kitas und Schulbetreuerbereiche als Pilotprojekte anbieten.
Bei Erfolg kann das über alle Landkreise ausgeweitet werden.
Die Kita- und Schulleiter sollten das letzte Wort bei der Auswahl der Unterstützer erhalten.
Die Versicherung muss der Staat übernehmen.
Alle, die sich diesem Erwerbstätigkeitsheranführungsprozess verweigern, werden zur Sozialarbeit (Müllsammeln etc.) mit der gleichen Stundenzahl verpflichtet, oder ihr Bürgergeld wird reduziert.
Wem das nicht gefällt, der darf gerne freiwillig unser Land verlassen.
Wir haben ca. 1 Mio. Zuwanderer die potentiell dazu geeignet wären, mind. 10% sollten später in den jeweiligen Praktikabereichen auch eine Ausbildung wünschen, sonst ist in unserem System etwas grundlegend falsch. Wenn die sozialen Unterstützungssysteme die Nichttätigkeit von Zuwanderern fördert, dann muss das dringend geändert werden, damit unser Sozialsystem nicht kollabiert.