Frage an Florian Klein von Wolfgang K. bezüglich Verkehr
In verschiedenen Erklärungen zur Verkehrsbelastung der B 73 wird ständig auf die A 26 verwiesen wenn sie denn fertig ist.
1.Warum soll eine Parallel laufende mautflichtige Autobahn entlastung bringen wenn der Schwerverkehr auf der B 73 umsonst fahren kann.
2.Wie lange sollen wir im Süderelberaum noch warten, da es bis heute nicht gelungen ist sich auf eine Trasse zu einigen.
3. Das Land Niedersachsen erwägt wie man aus Kreiszeitungen des Raumes Buxtehude / Neu Wulmstorf entnehmen kann eine Rückführung der Trasse auf die Schnittstelle Neue B3 / B73 weil Hamburg nicht sagen kann wo die A26 ab Landesgrenze weitergeführt werden soll. Trifft das zu?
mit freundlichen Grüssen
Wolfgang Kühn
Sehr geehrter Herr Kühn,
gerne versuche ich Ihre Fragen zu beantworten.
Zu Frage 1:
Sollte nach Fertigstellung der A26 festgestellt werden, dass der LKW-Verkehr
weiterhin die B75 nutzt, kann, wie bereits bei der B73 geschehen, die
Mautpflicht auf die B73 ausgeweitet werden.
Zu Frage 2:
Nach meinem Kenntnisstand steht die Trasse fest.
Zu Frage 3:
Nein.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Klein
Weitere Fragen an Florian Klein
Sehr geehrter Herr Silber,
vielen Dank für Ihre Frage.
(...) Ich kann Ihnen aber zu diesem Thema mitteilen, dass der Hauptausschuss der Bezirksversammlung in Harburg in seiner Sitzung am Dienstag den 15.01.2008 auf Anraten der CDU-Fraktion einen Antrag beschlossen hat, der genau diese Anzeigetafeln fordert. Die S-Bahn GmbH und der HVV werden aufgefordert, solche Anzeigetafeln in Wilhelmsburg, Heimgeld, Neuwiedenthal und Fischbek zu installieren und dies möglichst kurzfristig. (...)
(...) Nach meinen Informationen wurde schon vor vielen Jahren ein Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der HEW, heute Vattenfall, geschlossen, der sich auf den Bau eines Kohlekraftwerks in Moorburg bezog. Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum der Bebauungsplan ebenfalls einen Kraftwerksbau ausweist. (...)
(...) Dies entsprach auch einer zugrunde liegenden Vertragslage. (...) Natürlich kann ich verstehen, dass niemand gerne ein Kohlkraftwerk als "Nachbarn" haben möchte. (...)