Frage an Farid Müller von Marcus R. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Müller,
wie Ihnen sicherlich bekannt ist, beabsichtigt das Bezirksamt Hamburg-Mitte eine Schließung, Teilschließung oder Verlagerung des Haus der Jugend Stintfang.
Dieses Vorhaben stößt nicht nur bei uns als Initiative auf Unverständnis, sondern ebenso bei sämtlichen Nutzer(inne)n der Einrichtung sowie zahlreichen Bewohnern der Hamburger Neustadt.
Bislang haben sich mehr als 1.200 Bürgerinnen und Bürger durch ihre Unterschrift mit unserer Forderung, den Stintfang als Standort für die offene Kinder- und Jugendarbeit durch das Haus der Jugend sowie die Jugendverbandsarbeit zu erhalten, solidarisiert.
Wir möchten von Ihnen wissen,
1. wie Sie zu diesen Plänen des Bezirksamts im Einzelnen (Schließung, Teilschließung, Verlagerung) stehen und
2. ob und wie Sie sich als zukünftige(r) Abgeordnete(r) der Hamburgischen Bürgerschaft bzw. der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte politisch dafür einsetzen werden, den Plänen des Bezirksamts entgegenzuwirken.
Ihre Antwort werden wir gegebenenfalls auf unserer Website veröffentlichen.
Mit freundlichem Gruß
Marcus Rietz
Sprecher der Initiative „Stintfang bleibt!“
Sehr geehrter Herr Rietz,
Danke, dass Sie sich so engagiert für den Erhalt des Haus der Jugend Stintfang einsetzen. Natürlich muss es vollständig erhalten bleiben. Es ist ja so, dass wir in diesem Gebiet nicht zu viel, sondern zu wenig Jugendsozialarbeit haben. Was da so unter den Begriffen Optimierung und Weiterentwicklung durch das Bezirksamt geistert, läuft aus meiner Sicht eher auf eine Reduzierung des Angebots hinaus. Ich würde mir gerade von der SPD-Mitte ein deutlicheres Bekenntnis zur Fortführung der Arbeit in den bisherigen Strukturen wünschen.
Seien Sie versichert, dass ich im Falle meiner Wiederwahl entschieden für Sie einsetzen werde. Für direkte Rückmeldungen stehe ich gerne zu Ihrer Verfügung: (0179) 54 00 994 oder BueroFarid.Mueller@gal-fraktion.de
Mit vielen Grüßen
Ihr
Farid Müller
farid-mueller.de Facebook.de/Farid.Mueller
Weitere Fragen an Farid Müller
Ja ich und die Grünen in der Bürgerschaft unterstützen ein AFD Verbot. Wir haben deswegen zusammen mit der SPD einen Antrag verabschiedet https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/vorgang/80240 , der genau das vorsieht.
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.