Frage an Farid Müller von Uwe B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Nachdem die Kandidatenliste zur Wahl des Bundespräsidenten doch eher bescheiden ist, ergibt sich die Frage, warum nicht Martin Sonneborn für dieses Amt vorschlagen. Wären sie bereit der Bundesversammlung diesen Vorschlag zu unterbreiten?
Sehr geehrter Herr Bogumil,
leider bin ich da nicht der richtige Ansprechpartner, da ich aller Voraussicht nicht der nächsten Bundesversammlung angehören werde.
Aber ganz im Ernst: Mit Joachim Gauck gibt es einen hervorragenden Vorschlag für das Amt des Bundespräsidenten. Der ostdeutsche Bürgerrechtler genießt parteiübergreifend hohes Ansehen und ist ein Angebot an alle Demokratinnen und Demokraten. Es würde mich freuen, wenn er auch Ihr Kandidat und später vielleicht auch Ihr Präsident würde.
Schwarz-Gelb hingegen hat aus meiner Sicht die große Chance vertan, einen überparteilichen Kandidaten zu präsentieren. War schon der Rücktritt von Herrn Köhler ein Menetekel für Schwarz-Gelb ( http://www.farid-mueller.de/2010/05/kohler-rucktritt-mentekel-fur-schwarz-gelb/ ) dann ist die Nominierung alles andere als ein Zeichen des Aufbruchs.
Mit freundlichen Grüßen
Farid Müller
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Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
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