Frage an Ernst Ulrich Alda von Marc D. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

"Hallo Herr Alda
Sie sind seid den letzen Landtagswahlen Abgeordneter in NRW.

In wird fern hilft ihnen der bisherige berufliche Werdegang bei der Arbeit im Landtag?"

Mein beruflicher Werdegang hilft mir auf jeden Fall! Ich merke, dass im Landtag die tägliche Praxis nicht so vertreten ist. Hier überwiegt die Theorie und insbesondere bei Rot / Grün, also den Grünossen, überwiegend die Ideologie. Es gibt natürlich auch dort Leute, die das Arbeitsleben richtig mit der "Schüppe" kennengelernt haben. Diese sind aber nur in der Minderheit. Der Rest kommt aus der Funktionärsebene des DGB (andere Gewerkschaften sind da wohl nicht satisfaktionsfähig).
Oder sie sind - wie bei den Grünen - aus der eigenen Funktionärs - oder Mitarbeiter-Ebene, weil dort viele vieles studiert haben, jedoch keinen Abschluss vorweisen können.

"Welche ziele verfolen sie im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales und welche Themen sind ihnen persönlich sehr wichtig?"

Ich bin für Leistungsgerechtigkeit in der Arbeit.
Dafür soll aber auch gerecht bezahlt werden, und zwar nach einem Tarifvertrag, der von Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelt wird und von der Bundesarbeitsministerin für allgemeinverbindlich erklärt wird.

Auf keinen Fall sollen Politiker wie etwa "Leichtgewicht" Gabriel (um das Wort "zu dick" zu vermeiden und den Geist zu beschreiben) den Mindestlohn bestimmen.
Solche Leute sind von der abgebrochenen Doktorarbeit direkt in den Plenarsaal gekommen. Will sagen: Sie haben nie gearbeitet!
Ansonsten auch hier soll der Mensch Eigenverantwortung tragen und nicht alles auf die Gesellschaft abwälzen!

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Alda