Ernst Seng
PBC Partei Bibeltreuer Christen
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Frage von Heidi S. •

Frage an Ernst Seng von Heidi S. bezüglich Familie

Lieber Herr Seng,

10 Jahre nach Änderung des Abtreibungsparagraphen - mit einer Bilanz von inzwischen 1000 Kindestötungen pro Tag in Deutschland, hätte ich erwartet, dass die Politik die Früchte dieser Fehlentscheidung einsehen und gegensteuern würde. Mit jährlich 40 Mio. Euro direkter Unterstützung beteiligt sich daran sogar der Staat, während er erhebliche Defizite im Bildungswesen toleriert und schon über Jahrzehnte einen katastrophalen Geburtenmangel zur Kenntnis nimmt. Als einzige Partei fordert die PBC eine Rücknahme der Gesetzesänderung und eine drastische Einschränkung der Abtreibung auf kriminologische oder ernsthafte medizinische Ausnahmefälle. Stehen Sie auch persönlich dazu?

Antwort von
PBC Partei Bibeltreuer Christen

Da Herr Seng abwesend ist, bat mich, folgende Antwort für ihn zu
übermitteln:

Ja, das ist der Standpunkt unserer Partei und auch mein eigener. Wir kämpfen dafür, auch für das ungeborene Kind wieder eine Rechtssicherheit zu schaffen; derzeit geniesst es von der Zeugung an ein Erbrecht, aber kein Lebensrecht. An der Stelle, wo man einen Menschen tötet, muß die Freiheit auf den eigenen Bauch ihre Grenze haben. Die Abtreibung darf nicht als alternative Verhütung betrachtet werden. Dass der Staat die Tötung der Kinder im Mutterleib sogar finanziell fördert, ist weder aus christlicher
Sicht zu akzeptieren noch bevölkerungspolitisch sinnvoll. Der Staat sollte das Geld stattdessen in die Förderung des Nachwuchses investieren, z.B. in das Erziehungsgehalt (siehe Wahlprogramm auf www.pbc.de), das wir mit verschiedenen Initiativen zusammen schon seit Jahren fordern.