Welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lage von Long-Covid- und ME/CFS-Betroffenen zu verbessern, falls Sie in Zukunft Regierungsverantwortung übernehmen?
Sehr geehrte Frau Zeulner,
für den Fall, dass Sie künftig Regierungsverantwortung übernehmen, möchte ich Sie bitten, sich für eine Verbesserung der Situation der zahlreichen Long-Covid- und ME/CFS-Betroffenen in Deutschland einzusetzen. Welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die medizinische Versorgung, die Forschung und die gesellschaftliche Anerkennung dieser schweren Erkrankungen zu stärken?
Viele Betroffene leiden unter einer unzureichenden Versorgung und fühlen sich im Gesundheitssystem nicht ausreichend unterstützt. Durch Ihr politisches Engagement könnten hier dringend benötigte Verbesserungen erzielt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Timo S.
Sehr geehrter Herr S.,
im Namen von Frau MdB Zeulner danken wir für Ihre Anfrage, die wir gerne beantworten. Frau Zeulner steht weiterhin hinter den vielfältigen, gemeinsam auf den Weg gebrachten Initiativen und Forderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Versorgung von Betroffenen von Long-Covid, ME/CFS sowie PostVac. Die Inhalte können Sie hier in den Anträgen direkt einsehen, so dass Sie einen guten Überblick erhalten:
- https://dserver.bundestag.de/btd/20/067/2006707.pdf
- https://dserver.bundestag.de/btd/20/059/2005983.pdf
- https://dserver.bundestag.de/btd/20/048/2004886.pdf
Wir stehen weiter an der Seite der Betroffenen. Zur Ehrlichkeit gehört allerdings auch: Medizinische Erkenntnisse und Therapien können „leider“ nicht politisch errungen werden. Deshalb ist es, wie in den Anträgen deutlich dargestellt, wichtig, politisch für die richtigen Rahmenbedingungen in Versorgung und Forschung zu sorgen. Diesem Auftrag stellt sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit ihren Anträgen.
Wir hoffen wir konnten Ihnen damit weiterhelfen und einen umfassenden Einblick in die Position der Union geben.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Team Emmi Zeulner
Weitere Fragen an Emmi Zeulner
Bis zuletzt war nicht klar, ob die Anhörung so überhaupt stattfinden wird, weil Tage vor der Anhörung bereits klar war, dass eine Verabschiedung des Gesetzes im Deutschen Bundestag nicht mehr gelingen wird
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hat eine Thematisierung im Rahmen des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes nicht geklappt. Es sind noch dicke Bretter, die gebohrt werden müssen, aber wir bleiben dran!
Da die Abgeordneten untereinander den kollegialen Konsens haben, bei einer fehlenden Zuständigkeit an den jeweiligen Abgeordneten zu verweisen, darf ich Sie gerne an Frau MdB Winkelmeier-Becker und Herrn MdB Dr. Röttgen weiterleiten.
vielen Dank für Ihre Nachricht, die ich sehr ernstnehme und Ihnen auch deswegen gerne etwas ausführlicher erläutere, warum ich mich, trotz vieler Gründe, die für ein solches Verbot bzw. Verfahren sprechen mögen, gegen ein Verbot ausspreche.