Frage an Emine Demirbüken-Wegner von Roman M.

Sehr geehrte Frau Demirbüken-Wegener,

der Auguste-Viktoria-Kiez hat sich meiner Beobachtung nach in den letzten 10 Jahren zum Negativen verändert. Ich gehe davon aus, dass Sie dies nicht grundsätzlich anders sehen werden, da dies ja auch die Landespolitik durch die Installierung eines Quartiersmanagement quasi eingestanden hat.

Selbstverständlich sind viele dieser negativen Veränderungen nicht durch die Bezirks- und Landespolitik verschuldet, sondern beruhen auch auf gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen. Nichts desto weniger bleiben die Entwicklungen negativ und führen zu einem Attraktivitätsverlust.

Daher würde ich mich über die Beantwortung folgender vier Fragen sehr freuen:

1) In welchen drei Punkten hat sich der Kiez im Vergleich zu 2013 aus Ihrer Sicht positiv bzw. negativ verändert?

2) Wie haben Sie sich in der Vergangenheit im Abgeordnetenhaus eingebracht, um diese drei negativen Veränderungen zu eliminieren bzw. abzuschwächen?

3) Welche Ideen haben Sie zur Lösung bzw. Umkehr dieser drei negativen Entwicklungen?

4) Angenommen Sie wären ein Immobilienmakler. Welche drei Argumente pro Auguste-Viktoria-Kiez würden Sie einer Familie mit durchschnittlichem Einkommen nennen, damit diese sich für einen Umzug in den Auguste-Viktoria-Kiez und nicht für einen Umzug nach Berlin-Tegel entscheidet?

Herzliche Grüße

R. M.