Frage an Elias Johannes Knell von Petra I. bezüglich Soziale Sicherung
Ich finde bei Ihnen keinerlei Begründung zu den Thesen? Lediglich "stimme zu" oder "lehne ab" bzw. "neutral". Schade.
Da ich selber im Alter von 31 Jahren frühberentet wurde, sehr schwere körperliche Arbeit geleistet habe, bin ich jetzt gerade bzgl. der Rentenfrage etwas erschrocken. Ich hätte Ihnen meine Stimme gegeben, frage mich jetzt aber tatsächlich, ob sie sich vielleicht zu wenig mit erwerbsunfähigen Menschen, Altersarmut, Renten im Allgemeinen befasst haben. In meinem Beruf als Krankenschwester wird wohl kaum einer bis 70 arbeiten können. Man ist vorher kaputt. Und das ist leider in vielen Branchen so.
Leider lese ich wie gesagt keine einzige Begründung bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
P. I.
Sehr geehrte Frau I.,
herzlichen Dank für Ihre Nachfrage - tatsächlich habe ich nur von der einfachen Möglichkeit der Zustimmung / Ablehnung Gebrauch gemacht. Gerne stehe ich für Termine zum persönlichen Austausch oder auch digital für intensivere Erläuterungen zur Verfügung.
Inhaltlich gehe ich davon aus, dass Sie sich auf die Aussage "20 - Weil Menschen immer älter werden, sollen Sie auch länger arbeiten" beziehen. Diese Aussage ist natürlich verkürzt, daher ist die einfache Antworte Ja / Nein natürlich schwierig - hier hätte man, wie sie schon richtig anmerkten, auch eine ausführlichere Antwort liefern können. Die FDP möchte ein flexibleres Rentenalter, bei dem man dann in die Rente eintreten kann wie es die eigenen körperlichen und beruflichen Umstände erlauben. Das heißt, derjenige, der länger arbeiten will und kann, soll dies auch dürfen. Dies ist tatsächlich in vielen Berufen so nicht möglich, erst am Freitag war ich bei einem Garten- und Landschaftsbauer, auch da ist klar, dass mit 70 keiner mehr wirklich Trockensandsteinmauern legen kann... (zumindest viele werden es nicht mehr können). Unser Grundsatz heißt "Ab 60 entscheidet jeder selbst, wann er (oder sie) in Rente geht". Überdies planen wir eine Stärkung der Erwerbsminderungsrente, denn ein Schicksalsschlag soll einen nicht zum "Sozialfall" machen.
Sollten Sie noch Infos der FDP zum Thema Rente benötigen, finden Sie die hier: https://www.fdp.de/wp-search/rente
Gerne stehe ich aber wie gesagt auch für persönliche Gespräche / Termine oder weitere Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Elias Knell
Weitere Fragen an Elias Johannes Knell
(...) Solms erst vor kurzem eine Veranstaltung in Frankenberg gemacht. Bargeld ist Freiheit. Bargeld ist wichtig. (...)
(...) Ich habe sowohl den Bachelor als auch den Master an der Philips Universität Marburg erfolgreich abgeschlossen. Derzeit studiere ich an der Unikims Kassel nebenberuflich Personalmanagement. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Die Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen über die Wahlen hinaus finde ich richtig und wichtig - das fängt an auf kommunaler Ebene durch kommunikative Einbindung der Bürgerinnen und Bürger durch Kommunal-Politiker. Hier sollten wir auch ansetzen und den Ausbau von Instrumenten der direkten Demokratie ausprobieren bzw. (...)