Eike Hoffmann
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FDP
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Frage von Ralf B. •

Frage an Eike Hoffmann von Ralf B. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Hoffmann,

durch die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg für VW auf Kosten der Steuerzahler werden die Bürgerinnen und Bürger im Norden Braunschweigs mit erheblichen Verkehrsproblemen konfrontiert. Diese resultieren aus der rechtswidrigen Unterbrechung der Grasseler Strasse als wichtige Verkehrsverbindung durch die Verlängerung der Start- und Landebahn.

Die Bürgerinnen und Bürger fordern daher – wenn machbar – eine Unterführung der Start- und Landebahn (Tunnel) zur Wiederherstellung der unterbrochenen Verkehrsverbindung und haben dazu 2012 folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:

1) Zurverfügungstellung von Bauunterlagen an der Stelle des Tunnels durch die Stadt Braunschweig.

2) Untersuchung der Machbarkeit eines Tunnels.

3) Falls die Machbarkeit gegeben ist, Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für einen Tunnel.

4) Falls Machbarkeit und Finanzierung gegeben sind, Umsetzung des Vorhabens.

Fragen:

1) Wie positionieren Sie sich Sie hinsichtlich der durch die Verlängerung der Start- und Landebahn entstandenen Verkehrsprobleme im Norden Braunschweigs?

2) Wie positionieren Sie sich hinsichtlich der vorgeschlagenen Vorgehensweise zur möglichen Wiederherstellung der unterbrochenen Verkehrsverbindung Grasseler Strasse durch einen möglichen Tunnel?

Mit freundlichen Grüßen

R. B.

Eike Hoffmann
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr B.,

vielen Dank für Ihre Frage die ich gern wie folgt beantworte.

Grundsätzlich stehe ich der Entwicklung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg positiv gegenüber. Der Flughafen ist wichtig für die Region.

Als Angestellter beim DLR (seit 1997) konnte ich diese Entwicklung, somit auch die Startbahnverlängerung, quasi hautnah verfolgen. Den Anwohnern wurde zugesichert, dass es für die entstehenden Verkehrsprobleme Lösungen geben wird.

Das ist bisher nicht geschehen.

Ich halte die bestehende Situation für sehr unbefriedigend und stehe jeder denkbaren Lösung positiv gegenüber. Das kann auch der von Ihnen vorgeschlagene Tunnel sein.

Das Vorhaben muss daher zeitnah auf Machbarkeit geprüft und bei positiver Bewertung der Mach- und Finanzierbarkeit zügig umgesetzt werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Eike Hoffmann