Wie wollen Sie den Tausenden von Menschen in Sachsen helfen, die durch das Raster der gesetzlichen Krankenversicherung gefallen sind und nur noch Anspruch auf Notfallversorgung haben?
Schätzungsweise tausende Sachsen sind durch das Raster der gesetzlichen Krankenversicherung gefallen, darunter auch Menschen ohne deutschen Pass und Sachsen ohne Migrationshintergrund, wie z.B. Selbstständige, die sich die Beiträge ihrer privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr leisten können. Sie sind auf ehrenamtlich tätige Ärzte oder förderfähige Hilfsprojekte angewiesen. Wie gehen Sie politisch mit diesem Thema um? Wie wollen Sie entsprechende Hilfsangebote durch den Freistaat Sachsen unterstützen lassen?
Sehr geehrter Herr P.,
mit der Alternative für Deutschland setze ich mich für eine grundlegende Reform unseres Gesundheitswesens und des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung ein. Es gilt, Bürokratie abzubauen und die Qualität sowie Präsenz von medizinischer Versorgung - gerade im ländlichen Raum - zu gewährleisten. Zudem betone ich mit der AfD bei der Krankenversicherung das Prinzip der Eigenverantwortung. Darüber hinaus können etwa die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass private Krankenversicherungen für die Breite der Bevölkerung erschwinglicher werden.
Mit freundlichen Grüßen
Edgar Naujok