Wie stehen Sie zu Inklusion an Kitas und Schulen?
Sehr geehrter Herr Naujok,
Herr Höcke aus ihrer Partei hat das System erst kürzlich drastisch kritisiert, während die UN die Umsetzung in Deutschland als eher mangelhaft empfand. Mich interessiert Ihre Meinung und nicht die Parteidoktrin.
Matthias B.
Sehr geehrter Herr B.,
statt von Inklusion würde ich eher von Einbeziehung sprechen, sodass ein besserer Zugang zu der Thematik für jedermann gewährleistet werden kann. Für eine bessere Einbeziehung in Gesellschaft und Arbeitswelt ist für manche Kinder und Jugendliche eine entsprechende gezielte Vorbereitung erforderlich. Daher spreche ich mich dafür aus, an dem bewährten Modell von Förderkindergärten und Förderschulen festzuhalten. Auch in meinem persönlichen Umfeld gibt es Heranwachsende, welche die Unterstützung von besonders geschultem Personal bedürfen. Für deren tagtägliche Arbeit bin ich ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Edgar Naujok, MdB
Weitere Fragen an Edgar Naujok
Ich lehne es ab, persönliche Mutmaßungen zu dem genannten Vorfall anzustellen. Stattdessen gilt es, die laufenden Ermittlungen abzuwarten.
Zu dem genannten Vorfall haben sich sowohl der Bundes-, als auch der sächsische Landesverband meiner Partei hinreichend geäußert.
Wer sich zur Berlinfahrt anmeldet, erhält selbstverständlich auch die notwendigen Informationen zum Programmablauf.
Es ist nicht meine Aufgabe, derartige Vorgänge zu kommentieren.