Frage an Eckhard Pols von Winfried K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Pols,
wie haben Sie abgestimmt? Sollten sie gegen die vorbehaltlose Offenlegung sein, dann hier meine Frage:
Was ist schlimm daran, wenn Nebeneinkünfte auf Heller und Pfennig genannt werden müssen, sobald es jemand wünscht?
Es soll nur die Gesamtsumme offen gelegt werden. Die betroffene Person muss selbst entscheiden dürfen, ob sie Einzelheiten nennen möchte.
MfG
Winfried Kopp
Sehr geehrter Herr Kopp,
ausgelöst durch die Debatte um die Honorarvorträge von Peer Steinbrück (SPD) ist das Thema Nebeneinkünfte auf die Tagesordnung des Bundestags gerückt. Bisher müssen Abgeordneten-Nebeneinkünfte in einem dreistufigen System angegeben werden:
Stufe 1: 1000 bis 3500 Euro
Stufe 2: 3500 bis 7000 Euro
Stufe 3: über 7000 Euro
Die schwarz-gelbe Koalition hatte angekündigt, das bestehende Drei-Stufen-System durch ein zehnstufiges zu ersetzen.
Zu ihrer weiteren Information:
http://handwerk.com/nebeneinkuenfte-wo-kommt-das-geld-her/150/4/57921/5
http://handwerk.com/meister-glos-nebeneinkuenfte-refinanzieren-diaeten/150/3/58734/
Mit freundlichen Grüßen
Eckhard Pols MdB