Frage an Eckhard Pols von Hans-Joachim E. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Pols,
Der Widerstand gegen den Kammerzwang wächst bundesweit. Zahlreiche renommierte Firmen haben sich dem Bund für freie Kammern (BffK) angeschlossen. Ein Ende der Wegelagerei scheint in Reichweite.
Vor einem Jahr erzählten Sie mir gegenüber von Ihrer „kritischen Haltung“ zu den Pflichtmitgliedschaften in den Industrie- und Handelskammern, ebenso in den Handwerkskammern.
Heute möchte ich Sie fragen, ob Sie angesichts Ihres jungen Bundestagsmandates und angesichts des Rückenwindes aus der Wirtschaft (siehe auch Impulse, Feb.2010), jetzt mehr Gestaltungsspielraum sehen, in der Aufgabe, den Zwang zu beseitigen?
Wie könnte dieser Spielraum aussehen, wie ist eine politische Durchsetzbarkeit zu erzielen, wie können Sie sich einsetzen?
Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus
Hans-Joachim Ebel, Lüneburg