Frage an Eckhard Pols von Behning H. bezüglich Umwelt
Das Thema ASSE beherrscht z.Zt. (nicht nur) unsere Region.
Bitte nehmen Sie Stellung zur Zukunft der Endlagerung der Kernenergieabfälle und stellen Sie Ihre Visionen zu diesem Thema vor.
Hatten oder haben Sie irgendwelche Verbindungen zu Gremien ( z.B. Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat oder Beirat oder.....) von Energiekonzernen oder nachgelagerten Organisationen?
Vielen Dank und beste Grüße
Sehr geehrter Herr Behning,
vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Asse bzw. zur Zukunft der Entsorgung. Themen die nicht nur die Region bewegen sondern auch von bundesweiter Bedeutung sind, denn Entsorgung von Kernenergieabfällen trifft die Kernkraftwerke in ganz Deutschland.
Zum ersten Teil Ihrer Frage:
Wir müssen den Abfall aus unseren deutschen Kernkraftwerken auch bei uns Endlagen. Dazu ist es notwendig in der Endlagersuche einen Schritt weiter zukommen. Das Moratorium zum Erkundungsbergwerk Gorleben muss, nach 10 Jahren, aufgehoben werden. Gorleben muss zuende erkundet werden, ob sich der Salzstock als Endlager eignet. Dies muss ergebnisoffen geschehen. Dann wird man sehen ob Gorleben geeignet ist oder nicht. Sollte Gorleben geeignet sein ist es auch als Endlagerstätte einzurichten.
Eine Parallelsuche muss aber trotzdem in Gang gebracht werden. Dies hätte schon unter der rot/grünen Bundesregierung geschehen können. Auch hätte der Minister G. in der jetzigen Periode damit beginnen können. Wir können diese Aufgabe nicht länger in zukünftige Generationen verschieben.
Zum zweiten Teil Ihrer Frage:
Ich habe und hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Verbindungen zu Gremien (z.B. Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Beirat oder dergleichen in Energiekonzernen oder nachgelagerten Organisationen!
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