Mit welchen Bundesfachberatungsstellen im Bereich Prostitution haben Sie bisher gesprochen?
Sehr geehrte Frau Bär,
In Sachen Prostitutionspolitik vertreten Sie eine scheinbar inkonsequente Position. So möchten Sie zwar die Bezahlung von Prostituierten verbieten, sprechen sich aber nicht dagegen aus, dass Menschen diesen Beruf weiter ausüben. Wie soll dies aber legal möglich sein, wenn die Abnehmer dieser Dienstleistung sich strafbar machen? Wird damit nicht die Freiheit eines eingetragenen Berufes in unerträglicher Weise eingeschränkt? Wie stehen Sie zum verfassungsmäßig garantierten besonderen Schutz der Berufe?
Der Verband der BuFaS besteht aus über 30 verschiedenen Beratungsstellen, die seit Jahrzehnten für Schutz und Rechte von Menschen in der Prostitution eintreten. Mit welcher dieser Stellen haben Sie Gespräche geführt, um sich über dieses komplexe Thema zu informieren?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Hanna L.
Weitere Fragen an Dorothee Bär
Sobald eine beim Deutschen Bundestag eingereichte Petition mehr als 50.000 Mitzeichnungen erhalten hat, wird das Anliegen öffentlich im Petitionsausschuss unter Anwesenheit der Petentin/ des Petenten sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung beraten.
Eine Legalisierung illegaler Drogen, auch von Cannabis, lehne ich grundsätzlich ab.
In den letzten vier Jahren ist in Sachen Digitalisierung viel passiert. Bei unserem Maßnahmenkatalog namens „Umsetzungsstrategie“ wurden bereits 43% der Umsetzungsschritte erledigt und 46% zum Anlaufen gebracht.
einer pauschalen Legalisierung und Entkriminalisierung von Cannabis stehe ich grundsätzlich kritisch gegenüber. Denn dies würdenicht zu weniger, sondern zu mehr Konsum führen