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Dorothee Bär
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Frage von Norbert R. •

Frage an Dorothee Bär von Norbert R. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Bär,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie bestätigen, was ich grundsätzlich bemängele. Es werden immer nur geringe Freibeträge anerkannt und die nur in Teilbereichen, Daß das Elterngeld und die Kinderbetreuungseinrichtungen nicht ausreichend sind, zeigen ja die weiter zurückgehenden Geburtenzahlen, obwohl zunächst anderes behauptet wurde. Außerdem haben Eltern, deren Kinder schon älter sind, nichts davon
Eine Änderung und eine Gleichheit wird nur erfolgen, wenn sich Kinderlosigkeit nicht mehr so lohnt wie bisher. D. h., daß Eltern für sich einen annähernd gleichen Lebensstandart haben wie Kinderlose.
Die 10 Euro Kindergelderhöhung nach vielen Jahren sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich als Unterhaltszahler habe nichts davon, da gleichzeitig die Unterhaltssätze viel höher gestiegen sind.
Ich möchte nun von Ihnen wissen, was Sie konkret dafür tun, daß Kinderlose und Eltern gleich behandelt werden?

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Roth

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Roth,

Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Eine Gleichstellung von Kinderlosen und Familien, wie Sie sie in Ihrem Schreiben ansprechen, halte ich für wenig förderlich für unsere Gesellschaft. Gemäß Art. 6 Grundgesetz stehen Ehe und Familie unter besonderem Schutz. Dieser Schutz wird auch durch den Staat ausgeübt. Dazu gehören die Maßnahmen, die ich meinem letztem Schreiben an Sie bereits angeführt habe.

Mit freundlichen Grüßen,
Dorothee Bär, MdB

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