Frage an Doris Ahnen von Petra M. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Ahnen,
derzeit absolviert meine Tochter eine Ausbildung und möchte nebenbei in Abendschule die Fachhochschulreife erwerben, d.h. das Fachabitur nachholen.
Die von mir angefragen Schulen haben mir aber mitgeteilt, dass dieses nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung möglich wäre.
Da meine Tocher bei Übernahme in ein Arbeitsverhältnis jedoch im Schichtdienst arbeiten würde, sehe ich die Chancen zum Erwerb der Fachhochschulreife schwinden.
Welche Möglichkeiten gibt es für so einen Fall in Rheinland-Pfalz?
Sehr geehrte Frau Mang,
Die Möglichkeit, neben einem Arbeitsverhältnis im Schichtdienst Zusatzqualifikationen der unterschiedlichsten Art und natürlich auch die Fachhochschulreife zu erwerben besteht beispielsweise über den sogenannten Fachhochschulreife-Unterricht, wo in ergänzenden Unterrichtsstunden zum Berufschulunterricht die Lerninhalte vermittelt werden. Nach dem Abschluss der Ausbildung gibt es dann Qualifizierungsangebote im Rahmen der Dualen Berufsoberschulen. Im speziellen Fall Ihrer Tochter würde es Sinnmachen, wenn Sie über die Kontaktmöglichkeiten unter www.doris-ahnen.de mit meinem Büro in Verbindung treten, damit wir die regional differenzierten Angebote, die in Fragen kommen könnten, mit Ihnen erörtern können.
Ich wünsche Ihrer Tochter in jedem Falle viel Erfolg auf dem eingeschlagenen Weg ins Berufsleben!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Doris Ahnen
Klarstellung zur Antwort vom 03. März 2006:
Sehr geehrte Frau Mang,
die Möglichkeit, ausbildungsbegleitend Zusatzqualifikationen und natürlich auch die Fachhochschulreife zu erwerben besteht beispielsweise über den sogenannten Fachhochschulreife-Unterricht. Dort werden in ergänzenden Unterrichtsstunden zum Berufschulunterricht Lerninhalte vermittelt, die auf die Fachhochschulreife vorbereiten. Nach dem Abschluss der Ausbildung kann der Unterricht dann im Rahmen der Dualen Berufsoberschulen weitergeführt werden und dort besteht auch die Möglichkeit, den angestrebten Abschluss zu erwerben. Im speziellen Fall Ihrer Tochter würde es Sinn machen, wenn Sie über die Kontaktmöglichkeiten unter www.doris-ahnen.de mit meinem Büro in Verbindung treten, damit wir die regional differenzierten Angebote, die in Fragen kommen könnten, mit Ihnen erörtern können.
Ich wünsche Ihrer Tochter in jedem Falle viel Erfolg auf dem eingeschlagenen Weg ins Berufsleben!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Doris Ahnen
Weitere Fragen an Doris Ahnen
Es ist geplant, spätestens im Oktober 2024 die auf der Grundlage von valideren Daten berechneten Hebesätze (die aber immer noch letztlich nur Schätzungen sein werden) zu veröffentlichen.
Allerdings muss es den Kommunen auch 2025 möglich sein, die Hebesätze im Einzelfall so festzulegen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Haushaltsausgleich erreicht wird.
Die Abschaffung würde eine Belastung für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Land bedeuten, da auch in Zukunft hohe Summen in den Straßenausbau investiert werden müssen, und ist damit am Ende nichts anderes als eine Umverteilung.
der rheinland-pfälzische Gesetzgeber hat sich in dem von Ihnen angesprochenen Landesgesetz zur Anpassung der Besoldung und Versorgung 2022 (LBVAnpG 2022) umfassend mit der jüngsten Alimentationsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. 2 BvL 4/18, 2 BvL 6/17) auseinandergesetzt