Werden Sie sich dafür einsetzen, dass der Bund in der kommenden Legislaturperiode den Radfernweg „Elberadweg“ besser an das Fernverkehrsnetz anbindet?
Sehr geehrter Herr Jahn,
die Bedeutung des Fahrradtourismus hat in den letzten Jahren zugenommen, besonders in ländlichen und strukturschwachen Regionen ist er oft ein wichtiges Standbein. Im Wahlkreis 158 ist der Elberadweg von touristischer Bedeutung. Durch die fehlende Anbindung an das Fernbahnnetz ist der Radweg jedoch für überregionale Radtouristen nicht gut erreichbar.
Mit der kommenden Bundestagswahl entscheidet sich unter anderem, wie die Weichen für die zukünftige Verkehrspolitik in Deutschland gestellt werden. Der ADFC Sachsen e.V. mit seinen inzwischen über 8200 Mitgliedern fragt sich, welche Rolle dabei das Fahrrad spielen wird und hat deshalb einige Fragen an Sie als Direktkandidat der FDP.
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit dafür nehmen,
Anna Sarodnik
www.adfc-sachsen.de
Sehr geehrte Frau Sarodnik,
hier verstehe ich nicht ganz, was Sie meinen. Der Elberadweg ist sicher nicht direkt vom Hbf Dresden erreichbar, aber über verschiedene Regionalverbindungen - wie die S-Bahn - ganz gut angebunden, was ja auch die Frequentierung diese Radweges aufzeigt.
Natürlich sollten Vorschläge aus der Bevölkerung bzw, aus den Verbänden immer geprüft und abgewogen werden.
Weitere Fragen an Dirk Jahn
Da ich seit Jahrzehnten auf mich selbst und auf den beruflichen Erfolg in der freien Wirtschaft gestellt bin, habe ich ein natürliches Interesse an mehr Transparenz in Bezug auf Lobbyismus. Nebeneinkünfte etc.
(...) Allerdings stehe ich einer Geschwindigkeitbegrenzung von 70 km/h auf Landstraßen kritisch gegenüber (...)
(...) Ich glaube, dass die Lösung mittel- und langfristig in der Anlage von separaten Radwegen liegt. (...)
ich gehe davon aus, dass dieses Programm verlängert wird.