Was qualifiziert Sie persönlich dafür, als Abgeordnete*r für den Kreis Heinsberg in den Bundestag einzuziehen und wie gedenken Sie, den Herausforderungen des Klimawandels hier vor Ort zu begegnen?
Hallo Herr Pachel,
ich glaube die richtige Direktkandidatin für den Kreis Heinsberg zu sein, weil ich Politik aus Leidenschaft betreibe. ich möchte für die Menschen die Dinge zum Besseren verändern und jetzt die Weichen stellen um unser aller Zukunft weiterhin lebenswert zu erhalten.
Ich möchte, dass der Bundestag tatsächlich ein Spiegelbild unseres Landes ist. Derzeit sind Frauen, Menschen unter 40 Jahren, Angestellte und Menschen mit Migrationshintergrund unterrepräsentiert. Mich zeichnet aus, dass ich bereits politische Erfahrung sammeln konnte. Seit 2016 gehöre ich dem Stadtrat meiner Heimatstadt Erkelenz an.
Ich möchte hier vor Ort alle Menschen mitnehmen und davon überzeugen, dass der Klimawandel zum einen real ist und uns alle betrifft. Zum anderen möchte ich aber in erster Linie die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels bekämpfen bzw. die Auswirkungen auf die Bürger*innen milden. In folgenden Punkten sehe ich einen dringenden Handlungsbedarf:
- Die Landwirt*innen müssen dabei unterstützt werden ihr Wirtschaften auf die klimatischen Veränderungen anpassen zu können
- Der ÖPNV muss ausgebaut werden, damit auch im ländlichen Bereich die Verkehrswende erfolgreich umgesetzt werden kann. Dazu gehört auch, dass die Fahrradinfrastruktur ausgebaut und ertüchtigt werden muss.
- als ländlicher Bereich haben wir viel Platz für Windkraftanlagen. Die vom Land NRW vorgeschriebenen Abstandsregelungen verhindern leider auch bei uns vielerorts solche Anlagen. Die Bundespolitik muss sich darum bemühen mit den Ländern eine praktikablere Regelung zu finden. Außerdem müssen alle Möglichkeiten für Solarenergie ausgeschöpft werden.
Die vergangenen Sommer haben uns gezeigt, dass auch wir in Mitteleuropa von akutem Wassermangel betroffen sein können. Darunter hatten nicht nur die Wälder und Felder zu leiden, stellenweise drohte auch eine Trinkwasserknappheit. Dieses Jahr hat uns gezeigt, dass es auch umgekehrt laufen kann. Zu viel Regen. Wetterextreme werden häufiger auftreten. Es gilt den Katastrophenschutz auf diese Ereignisse vorzubereiten.
Ich hoffe ich konnte die Frage zu Ihrer Zufriedenheit beantworten. Gerne stehe ich Ihnen auch persönlich bei einem meiner Wahlkampftermine zur Verfügung, die auf der Seite https://gruene-erkelenz.de/didi-meurer-nachhaltigkeit-als-chance/ einsehbar sind.
Freundliche Grüße
Dignanllely Meurer