Frage an Detlef Wüstenberg von Carlo E. P. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Wüstenberg,
Sie haben immer wieder hochinteressante Thesen zu Bildung und Umwelt zu Papier gebracht.
Pfandgeld auf Tempotaschentücher
nach meinem Osterspaziergang im Wald, kam ich auf die Idee, denn die vielen fortgeschleuderten Papiertaschentücher belasten die Umwelt stark.
Werrden Sie diesen Vorschlag unterstützen, bzw. sogar als Ihren eigenen im Wahlkampf vertreten. Mit den einnahmen könnte die Rente unserer Enkelkinder gesichert werden.
Hochachtungsvoll
Carlo E. Posselt
Sehr geehrter Herr Posselt,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich weder Thesen zur Umwelt, noch zur Bildung zu Papier gebracht habe. Mein Thema ist das Soziale, wie Sie auf meiner Profilseite, der PIRATEN, nachlesen können. Trotzdem möchte ich versuchen Ihre Frage zu beantworten.
Die Bedeutung des Wortes Pfand zielt darauf ab, dass ein Gegenstand oder Geld bei einer Person verbleibt, welche mir vorübergehend etwas gegeben hat. Das Pfand erhalte ich zurück, wenn die Sache oder das Geld zurückgegeben wurde.
Wenn Sie also das Papiertaschentuch nach Gebrauch abgeben, erhalten Sie das Pfand zurück und stecken es sich ein. Wie so die Rente Ihrer Enkelkinder gesichert wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Gerne gehe ich mit ihnen konform, wenn sie sagen: „Müll gehört nicht in den Wald“, aber „Pfandgeld auf Papiertaschentücher“ wird weder den Wald sauber halten, noch die Rente zukünftige Generationen sichern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Detlef Wüstenberg