Frage an Dennis Maxeiner von Thomas B. bezüglich Verkehr
Herr Maxeiner,
wie stehen Sie zum Thema Mittelrheinbrücke?
Vor allem interessiert mich Ihre Meinung zu den Zuwegungen, inwiefern Sie hier Handlungsbedarf sehen.
Sehr geehrter Herr B.,
die Mittelrheinbrücke ist ein lebensnotwendiges Projekt für die Bürger am Mittelrhein und ich bin ein absoluter Verfechter dieser Brücke. Die nächste Regierung muss die Planungen wieder aufnehmen und eine Realisierung forcieren. Hierbei fordere ich ein schlüssiges Gesamtkonzept, damit diese Brücke auch entsprechend angebunden wird, um für die Arbeitnehmer und die Wirtschaft sinnvollen Nutzen zu haben. Eine entsprechende Anbindung würde die Regionen des Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn miteinander verbinden. Daher ist bei dem Bau der Brücke die Anbindung an die A 61 und die Anbindung in den Taunus mit zu bedenken und mit zu planen. Gerade die Entwicklung der Einwohnerzahlen zeigt, dass unsere Region eine Verbesserung der Infrastruktur benötigt, um Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und auch um vorhandene Arbeitsplätze auf beiden Rheinseiten überhaupt erreichen zu können. Denn Menschen können nur dort leben, wo Arbeit ist oder zumindest gut erreichbar. Da nützt leider auch die schönste Landschaft nichts. Ebenso ist neben dem wirtschaftlichen Faktor auch der kulturelle und soziale Austausch von besonderer Bedeutung, da dieser zurzeit faktisch nicht stattfindet. Ich unterstütze daher die Arbeit der Bürgerinitiative „Pro Brücke“ und kämpfe für den Bau der Mittelrheinbrücke.
Wichtig ist noch zu bedenken, dass die Grünen weiterhin eine Brücke ablehnen. SPD und Grüne werden koalieren, wenn es möglich ist. Daher ist eine Stimme für die CDU eine Stimme für die Mittelrheinbrücke. Rot-Grün darf im Sinne der Zukunft unseres Mittelrheintales nicht weiter regieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Maxeiner