Frage an Dennis Dormuth von Sebastian N. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Dormuth,
ich vermisse eine Internetseite, auf der ich mich näher mit Ihrer Person auseinandersetzen kann. Laut Ihrer Aussage vor der Landtagswahl ist "Das Weltnetz (...) ein wichtiges Medium, mit dem sich die Bürger selber über die politischen Ansichten/Programme informieren können."
Zudem vermisse ich eine dem eigenen Anspruch angemessene Präsenz der NPD in Münster, die ich im Gegensatz zu manch anderer Partei ähnlicher Größe bisher nicht in der Innenstadt (Informationsstand o.ä.) antreffen konnte und deren Netzpräsenz sich auch hier hauptsächlich auf eine der BRD-weiten Standardversion auch inhaltlich angepassten Seite beschränkt.
Sehr geehrter Herr Niehues,
unsere Weltnetzseite (www.npd-muenster.de) unterscheidet sich sowohl gestalterisch als auch inhaltlich sowohl von der Landeseite (www.npd-nrw.net) als auch von der Bundesseite (www.npd.de), es handelt sich um keine Standartversion. Für die Bundestagswahl haben wir übrigens extra eine Sonderseite (www.npd-sonderseite.de.ms) eingerichtet, auf welcher die Direktkandidaten vorgestellt und auch Fragen interessierter Bürger beantwortet werden.
Sie bestätigen übrigens meine Aussage vor der Landtagswahl. Indem Sie noch knapp 4 Monate nach der Wahl meiner seinerzeitigen Aussagen wissen, beziehungsweise wahrscheinlich sogar gespeichert haben, zeigen Sie mir, das ein gewisses Interesse am Weltnetz besteht. Auf Seiten wie diesen, haben wir überdies die Möglichkeit, durchaus konkurrenzfähig zu den großen Parteien zu sein.
Leider muß ich Ihnen allerdings Recht geben, das wir im Hinblick auf größere Aktionen in Münster noch ein Defizit in der Konkurrenzfähigkeit haben. Dies liegt nicht an der Scheu vor argumentativen Auseinandersetzungen mit dem Bürger, sondern vielmehr daran, dass wir sowohl personell als auch finanziell recht schwach sind in Münster. Ein weitaus größeres Problem sind allerdings die Störer, denen es weniger um eine sachliche Auseinandersetzung geht, sondern viel mehr darum uns in unserer politischen Arbeit zu behindern. Bestes Beispiel sind die Wahlplakate, die zahlenmäßig durchaus mit den anderen Parteien mithalten könnten, die aber immer wieder Opfer von gezielter (Zer-) störungswut werden, unter tatkräftigem Wegschauen von Normalbürgern und Polizei.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Dormuth