Frage an Dennis Buchner von Dorothee R. bezüglich Medien
Lieber Genosse Dennis Buchner,
jedes Mal, wenn ich am ehemaligen Kulturhaus Peter Edel vorbeikomme , ärgere ich mich. Seit den vier Jahren, die ich in Berlin wohne, hat sich für den Bürger ekennbar, nur die völlige Räumung des Gebäudes ergeben. Damit schreitet der Verfall noch schneller fort als vorher. Das Konzept, eine private Schauspielschule anzusiedeln, scheint sich nicht realisieren zu lassen. Irgendwie kann man den Eindruck einer schlecht zusammen arbeitenden Bezirks- und Senatsverwaltung haben, wenn man dieses Problem in den spärlichen Nachrichten verfolgt hat. Wie kann man solche Probleme schneller ind den Griff bekommen?
Mit besten Grüßen Dorothee Reißmann
Liebe Dorothee Reißmann,
das Kulturhaus Peter Edel ist in der Tat seit ein paar Jahren unser Sorgenkind. Das Bestreben aller Parteien im Bezirk ist es, diesen Standort als Ort für Kultur zu erhalten. Das hat die Suche nach Investoren so schwer gemacht, denn natürlich muss bei jedem Investor auch ein finanziell tragfähiges Konzept da sein, sonst steht das Ding nach kurzer Zeit wieder leer, hat einen Träger finanziell ruiniert und für niemanden ist etwas gewonnen.
Zuletzt waren zudem auch noch rechtliche Fragen zu klären.
Nach allem, was ich höre, geht es nun aber weiter und es ist damit zu rechnen, dass noch in diesem Jahr wieder Leben ins Haus kommt.
Sobald ich noch genaueres weiß, werde ich darüber informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Buchner