Welche konkreten Veränderungen für Ihren Wahlkreis streben Sie für die folgende Legislaturperiode an?

Hallo Frau Senftleben,

vielen Dank für Ihre Frage. Mein Leben lang wohne ich bereits in meinem Wahlkreis, welcher die Ortsteile Wittenau, Waidmannslust, Borsigwalde und Teile von Tegel umfasst. In den vergangenen fünf Jahren konnte ich bereits einige Punkte für unseren gesamten Bezirk zum Positiven verändern, welche auch meinen Wahlkreis betreffen. So ist es mir beispielsweise gelungen, die P+R-Fläche am S Waidmannslust auszubauen und den  Radweg in der Roedernallee zu sanieren und 

In den kommenden fünf Jahren möchte ich mich weiter für den gesamten Bezirk Reinickendorf und meinen Wahlkreis einsetzen. Um den Mangel an Schulplätzen zu begegnen setze ich mich für einen Schulneubau am Waidmannsluster Damm ein. Tegel ist mit dem Tegeler See sowie dem Forst ein tolles Ausflugsziel, welches ich gern in einem stadtinternen Tourismuskonzept noch bekannter machen möchte. Für das neue Tegel-Quartier muss nach dem Rückzug von Karstadt schnell ein neuer Ankermieter gefunden werden. Außerdem werde ich mich auch künftig dafür einsetzen, dass das Diagonalparken in Alt-Wittenau beibehalten wird, um die zusätzlichen Parkplätze zu erhalten.

Wichtig ist mir, dass wir unsere gesamte Stadt und die gemeinsame Metropolregion Berlin-Brandenburg zusammen entwickeln und uns nicht in bezirklichen Egoismen verlieren. Bei vielen Themen, welche die gesamte Stadt betreffen, profitiert auch der Wahlkreis. Besonders setze ich mich für die Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel ein, welche die Umsteigesituation in Wittenau entlasten würde. Grundsätzlich müssen auch die S1 und die S25 über die Berliner Stadtgrenzen hinaus im 10-Minuten-Takt verkehren. Hier ist es mir in der aktuellen Wahlperiode gelungen, einen runden Tisch für den Pendlerverkehr zwischen Bezirk Reinickendorf, dem Land Berlin und Brandenburg einzurichten.

Als angehender Lehrer kenne ich die Probleme der Berliner Bildungspolitik. Es darf nicht sein, dass unsere Schulen auseinander fallen. Wir müssen Geld in die Hand nehmen, damit die Gebäude saniert und ausreichend Lehrer eingestellt werden. Um den steigenden Mieten zu begegnen wollen wir in den kommenden fünf Jahren 12.000 neue Wohnungen in Reinickendorf schaffen. Die Berliner Verwaltung muss endlich digitalisiert werden und durch zusätzliche Stellen beim Ordnungsamt möchte ich der zunehmenden Vermüllung entgegenwirken.

Mit freundlichen Grüßen
David Jahn