Sehr geehrter Herr Brenzel, welche Position beziehen Sie zum Wegfall der Infektionsschutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 an Schulen und zur zeitgleich wieder eingeführten Präsenzpflicht?
Sehr geehrte Frau O.,
die grün-schwarze Landesregierung hat bereits sehr frühzeitig eine zweiwöchige Maskenpflicht zum Schuljahresbeginn beschlossen.
Das hielt und halte ich für falsch.
Kinder leiden beinahe nie unter schweren Verläufen und sind auch keine Superspreader. Die STIKO empfiehlt mittlerweile Impfungen auch für 12-17jährige, jeder Erwachsene sollte bis Mitte September ebenfalls ein Impfangebot erhalten haben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Impfbereitschaft in der Lehrerschaft sehr hoch ist.
Darüber hinaus werden die Kinder und Jugendlichen weiterhin zweimal wöchentlich getestet.
Fazit: Die Verantwortung muss in die Hände der Bürgerinnen und Bürger zurück gegeben werden. Eltern müssen selbst entscheiden können, ob und wie sie ihre Kinder schützen wollen.
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf ein normales Leben- ohne Maske, ohne Abstand, in voller Präsenz!
Falls Sie Rückfragen haben, melden Sie sich gerne.
Mit freundlichen Grüßen,
Daniel B.