Frage an Daniel Bahr von Engelbert W. bezüglich Frauen
Sehr geehrter Herr Bahr,
eine Frage zu Ihrer Aussage bei Illner intensiv zum Thema Mütterrente.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, haben Sie gesagt man könne heutige Leistungsträger also Steuerzahler nicht mit einer Mütterrente belasten. Soll heißen die haben ja nichts geleistet.
Erzählen Sie doch das der über siebzig jährigen Mutter deren Ehemann früh verstarb und die sechs Kinder großgezogen hat. Allesamt aktuell Steuerzahler.
Die Frau bekommt aufgrund der geringen Zeiten in denen Sie in die Rentenkasse einzahlen konnte eine Rente in Höhe der Grundsicherung.
Sie werden sagen genau richtig, hat ja nichts geleistet. Dafür muß ein Rentenpunkt reichen.
Ihre Kanzlerin hat ein Wort geschaffen, welches so falsch es auch sein mag, hier gut passt. Eine angemessene Rente ist alternativlos!
Dafür muß Geld übrig sein. Genauso wie Geld übrig sein muss um Banken zu retten.
Bitte erläutern Sie Ihren Standpunkt zum Thema Mütterrente/Solidarrente.
Weitere Fragen an Daniel Bahr
(...) nur nachhaltige und transparente Vielfalt in der Krankenversicherung wird den Wünschen der Versicherten an ein leistungsfähiges Gesundheitssystem gerecht. Nur der Wettbewerb stellt einen ausreichenden Anreiz für die Krankenkassen dar, ständig an der Verbesserung von Qualität und Effizienz ihres Versorgungsangebots zu sorgen. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Die Ereignisse in Duisburg haben wir alle noch in Erinnerung. Wie viele Bürgerinnen und Bürger bin auch ich fassungslos darüber, dass bis heute niemand Verantwortung übernommen hat. (...)
(...) Informationen über "Verquickungen" von Unternehmen der Gesundheitsbranche mit Scientology liegen mir nicht vor. (...)
(...) Fehlerhafte Abrechnungen von Krankenhäusern können viele Ursachen haben und lassen sich aufgrund der häufig sehr komplizierten Sachverhalte im Massengeschäft leider nicht gänzlich vermeiden. (...) Anders verhält es sich, wenn - wie Sie unterstellen - bewusst und systematisch überhöhte Rechnungen gestellt werden. (...)