Frage an Daniel Bahr von Jürgen M. bezüglich Gesundheit
Bei meinen Reisen nach Italien habe ich festgestellt, dass meine Medikamente für Diabetes und Herzkrankheit um bis zu 2/3 billiger sind. In meinem Fall bedeutet das, dass sich mein Bedarf an Medikamenten im Jahr von ca. € 1.200,00 auf ca. € 400,00 reduzieren lässt. Ich bestelle deshalb meine Medikamente seit 2 Jahren bei einer Apotheke in Italien und spare damit der Versicherten-Gemeinschaft meiner Privaten Krankenkasse (Barmenia) ca. € 800,00 im Jahr. Ich habe davon zwar persönlich keinen direkten Nutzen, profitiere aber indirekt davon, dass die Kosten für Medikamente bei meiner Krankenkasse gesenkt werden können. Und davon habe alle Versicherten einen Vorteil, der von den Mitgliedern heute gar nicht mehr erkannt wird. Ich habe deshalb der Barmenia den Vorschlag gemacht, ihre Mitglieder auf diese Einsparmöglichkeit hinzuweisen. Viele ältere und erkrankte Mitmenschen reisen heute viel und häufig ins nahe und ferne Ausland, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen können. Der Aufwand besteht darin, eine Mail und eine Auslandsüberweisung zu tätigen und schon kommen die bestellten Medikamente per Post. Mir wurde dazu gesamt, dass wohl rechtliche bzw. vertragsrechtliche Gründe dagegen sprechen würden eine solche Empfehlung auszusprechen.. Was sagt dazu der Gesundheitsminister dazu?
Gruß - Jürgen Miller -