Frage an Daniel Bahr von Wolf Michael K. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Bahr!
Mit großem Ärger habe ich in den letzten Tagen die Debatte im öffentlichen Rundfunk über die Einführung kleinerer Packungsgrößen für Schmerzmittel im freien Handel und die künftige Rezeptpflichtigkeit von normalen Packunsggrößen verfolgt. Für uns als Familie mit einer Mutter und zwei Töchtern bedeutet das künftig häufigere Arztbesuche mit der fälligen Quartalsgebühr wegen der Notwendigkeit, diese Mittel gegen "Frauenleiden" einzusetzen. Ganz zu schweigen von weiter stegenden Krankenkassenbeiträgen wegen häufigerer Arztbesuche. Um den Verdacht erfolgreichen Pharma-Lobbyismus zu entkräften, haben Sie hier bestimmt eine Ausnahmeregelung getroffen. Wie sieht die aus?
Mit ärgerlichen Grüßen aus Würzburg,
Wolf Michael Kröger