Frage an Daniel Bahr von Ulrich K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Bahr,
vorab: wenn ich mir diese Seite mit all den Fragen intensiv durchlese und sehe, dass Ihre letzte Antwort vom 17.02.2011 stammt, stellt sich mir die Frage an Ihrem ernsthaften Interesse für das Wohl Ihrer Bürger, die Sie vertreten sollen!!!
Meine Frage: wäre es nicht im Sinne der Gerechtigkeit dass Versicherte die Sportarten mit hohem Unfallrisiko betreiben auch mit höheren Beiträgen belastet werden? Man braucht nur die Wintersportler (Skifahrer) betrachten, die nicht wenig Geld für Ihr Freizeitvergnügen ausgeben, die nach Unfällen alle Gesundheitsleistungen von den Kassen erhalten und auch noch durch Arbeitsausfall eine hohe Belastung für die Wirtschaft darstellen, Genauso die Hobbyfußballer. Schauen Sie mal an einem Montag zum Orthopäden! Alles wird von der Kasse und somit von der Allgemeinheit gezahlt. Aber eine notwendige Untersuchung z.B. des Augendrucks für 16.00 Euro, die hat der Versicherte selbst zu zahlen. Hier läuft doch etwas schief. Bei einer Anhebung der Beiträge für Krankenversicherte die eine Risikosportart ausüben (wie in der Autoversicherung schon lange üblich bei Fahrzeugen mit hohem Unfallrisiko) wäre eine Diskussion über fehlende Gelder und Beitragserhöhungen im Gesundheitswesen überflüssig.
Mit freundlichen Grüssen
Ulrich Kröling