Frage an Daniel Bahr von Jörg W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Bundesminister für Gesundheit,
wegen verschiedenen Beschwerden (Augenentzündungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Müdigkeit, sehr starke Basophilie u.ä.) habe ich auf Anraten eines Zahnarztes einen Lymphozytentransformationstest machen lassen, den ich leider selbst zahlen musste. Zuvor war ich beim Hautarzt. Der hat nur einen kurzen 3-Tage-Epikutantest gemacht und nur einmal abgelesen, obwohl nach Internetrecherchen dreimal abgelesen bzw. ein 7-Tage-Test notwendig gewesen wäre. Dieser von der AOK bezahlte Epikutantest hat somit nichts getaugt. Nach dem Lymphozytentransformationstest habe ich eine sehr starke Kobaltallergie und eine grenzwertige Quecksilberallergie als Überbleibsel der Amalgamplomben, die ich 1995 entfernen ließ. Habe einen Allergiepass bekommen. Unter http://www.bego.com/fileadmin/user_upload/1_bego_dental/downloads_dental/07_wir_ueber_uns/7_5_pressebereich/090909_DZWZT_InterviewDrStr._Allergien.pdf kann man lesen: „....Wenn der Allergiepass eine Kobalt-Sensibilisierung ausweist, dürfen keine kobalthaltigen Legierungen, Lote, Geschiebe usw. verwendet werden. Aus juristischen und ethischen Gründen sollte man dies sehr strikt sehen. „Ein bisschen schwanger“ gibt es nicht....“ Die AOK meint, dass Zahnärzte wissen müssten, was drin ist, aber die wissen es nicht. Habe zwei Zahnärzte konsultiert. Nach einer Forschungsinfo, die z.B. unter http://www.toxcenter.de/artikel/Autoimmunfax.php veröffentlicht ist, können z.B. die Schwermetalle Quecksilber oder Gold eine Störung des Immunsystems und Autoimmunkrankheiten auslösen. Das scheint bei Ärzten allgemein unbekannt zu sein. Vom Autoimmuntest, wie unter http://www.toxcenter.de/artikel/Autoimmunteste-neu.php beschrieben, haben auch weder Arzt noch Krankenkasse etwas gehört. Die Gesundheitsschäden möchte ich nicht einfach so hinnehmen. Wie könnte in meinem Fall vorgegangen werden?
Mit freundlichem Gruß
Jörg Wende