Frage an Daniel Bahr von Joachim K. bezüglich Gesundheit
Guten Tag Herr Bahr,
ich bin im Gesundheitswesen tätig und muß mir täglich Gedanken machen, warum unser Gesundheitssystem so ungerecht ist.
Dabei gibt es doch eine so einfache Lösung:
Bildung einer Einheitskrankenkasse für alle Bürger mit einem einheitlichen Pflichtbeitragssatz von etwa 10%, egal wie hoch das Einkommen ist, den Arbeitgeberanteil lässt man weg.
Somit werden die Besserverdienenden, die sich bisher durch die Beitragsbemessungsgrenze aus dem sozialen System ausklinken konnten, prozentual genau so hoch beteiligt wie die Normalverdiener, und die Arbeitgeber können eingesparten Arbeitgeberanteil bis zu einem Einkommen in Höhe der ehemaligen Beitragsbemessungsgrenze voll als Lohnerhöhung an die Arbeitnehmer weitergeben.
Da es nun eine Kasse für alle Bürger gibt, fällt auch gleich die Ungleichbehandlung von privat- und gesetzlich Versicherten weg.
Was halten Sie von meiner Idee? Wann setzen Sie sie um?
Ich warte gespannt auf Ihre Antwort.
J. Kick
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