Frage an Dagmar Freitag von Gerhard R. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrte Frau Freitag,
werden Schulen am Tod junger Menschen in Afghanistan MITschuldig, wenn sie Werbeveranstaltungen der Bundeswehr direkt (Ausflug in die Kaserne) oder indirekt ("Informationsstand" auf dem Schulhof oder im Schulgebäude) unterstützen?
Halten Sie es für vertretbar, daß Begegnungen der Schulkinder mit Soldaten der Bundeswehr Teil des Unterrichts sind?
Immer mehr Eltern wollen mit ihrer Erziehung erreichen, daß ihre Kinder nicht als Freiwillige zur Bundeswehr gehen oder sich für den Zivildienst entscheiden und lehnen eine Teilnahme ihres Kindes an Veranstaltungen mit der Bundeswehr ab. Wie würden Sie (ausgebildete Lehrerin) darauf reagieren?
Bei GoogleWeb finden Sie Zeitungsartikel zu diesem Thema nach Eintragung folgender Überschriften: "Kinder im Schießkino: Bundeswehr in der Kritik", "Sport, Spaß und Afghanistan".
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth
Sehr geehrter Herr Reth,
vielen Dank für Ihren Eintrag. Mich erreichen täglich zahlreiche Mails und Schreiben von Bürgerinnen und Bürgern und bitte daher um Verständnis, dass ich nicht alle Anfragen bundesweit beantworten kann.
Ich möchte Sie daher bitten, sich an Ihren für Schönwalde zuständigen Wahlkreisabgeordneten zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Freitag