Wie stehen Sie persönlich zu den Bürgern Ihres Wahlkreises? Sind Sie vor Ort wohnhaft oder welche Tatsachen lassen erwarten, dass Sie die Probleme kennen und zu Ihrer Lösung beitragen können?
Sehr geehrte Frau K.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage. Der Erfurter Süden und Südosten sind für mich Heimat. Als echte Erfurter Puffbohne habe ich in Daberstedt meine Kindheit und Jugend verbracht. Meine Eltern leben heute immer noch hier. Ich selbst bin ebenfalls in Erfurt wohnhaft und habe meine Praxis ebenfalls im Erfurter Süden. Das alles ist natürlich hilfreich, um zu verstehen, wo vor Ort der Schuh drückt. Seien es meine Eltern, deren Nachbarn, oder aber meine Patienten, die mich auf das ein oder andere hinweisen.
Politisch habe ich meine Heimat ebenfalls im Erfurter Süden gefunden, lange Jahre Kommunalpolitik und jetzt auch Landespolitik für den Erfurter Süden gemacht. Damit ich "Praxis in die Politik" bringen kann, bin ich immer wieder im Wahlkreis unterwegs, sei es mit Kaffee und Kuchen, Tür zu Tür, oder aber auch bei anderen Aktionen im Wahlkreis. Nur wer im Gespräch mit den Menschen bleibt, der kann auch herausfinden, wo es praktischer Politik bedarf.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Cornelia Klisch
Weitere Fragen an Cornelia Klisch
"Gemeinsam stark für Holzen!" bezieht sich darauf, dass ich gemeinsam mit Ihnen Windischholzhausen immer wieder noch ein Stück lebenswerter möchte, als es schon ist. Dabei geht es mir um die konkreten Herausforderungen und Wünsche vor Ort, wie z.B. der Bau des Bürgerhauses in Windischholzhausen.
Grundsätzlich sei zu dem Thema gesagt, dass eine neue Mitbewerberin im politischen Prozess immer positiv zu sehen sein sollte, wenn sie sich auf die Grundwerte unseres Staates beruft und diese stärken möchte. Außerdem kann ein möglichst großes Wahlangebot für die Demokratie nur von Vorteil sein.
Conny kannte die Petition noch nicht, da sie nicht direkt an den Thüringer Landtag gerichtet ist. Wenn du möchtest, dann kommt Conny gerne mit dir über die Petition ins Gespräch. Melde dich dazu doch einfach bei uns im Büro.
Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Wirtschaft im Freistaat bis 2030 ein erheblicher Fachkräftemangel drohen. Im Vergleich zu heute wird es dann nämlich knapp 250.000 Erwerbspersonen weniger geben.