Frage an Christina Schulze Föcking von Jörn K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Schulze Föcking,
neun Gemeinden im Kreis Coesfeld bereiten die Gründung gemeinsamer Stadtwerke vor, um mit der Unterstützung lokaler Landwirte und Investoren die Versorgung mit Strom und Gas wieder in die eigene Hand zu nehmen. Ziel ist, unter anderem, unabhängig von der marktbeherrschenden Stellung großer Energieversorger zu werden und den Einsatz regenerativer Energien zu fördern.
( http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2010/0308/index.jsp )
Die NRW-CDU streicht dagegen den Paragrafen zum Vorrang "insbesondere einheimische und regenerierbare Energieträger", damit ein Kohle-Großkraftwerk in Datteln gebaut werden kann. ( http://www.zeit.de/2010/01/Kohle-NRW )
Wie stehen Sie zu diesen widersprüchlichen Konzepten? Der Kreis Steinfurt will bis 2050 energieautark sein ( http://www.rheines-klima.de/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=50 ). Mit welchen Mitteln wollen Sie sich dafür einsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Jörn Krüger