Frage an Christian Schmidt von Andreas V. bezüglich Verkehr
ein Tempolimit brächte lt. Kampagne der CSU "nur" 0,6% CO2-Ersparnis des gesamten (!) Verkehrssektors. O.k.´, es gibt also bessere Dinge als ein Tempolimit. Welche davon betreibt die CSU? Wo soll CO 2 gespart werden? Als ehemaliger Referent von F.J.Jung weiß ich, dass Ablehnen leicht, aber entsprechend andere Dinge umsetzen schwer ist. Wo also wird die CSU in Sachen CO 2 aktiv?
Ganz abgesehen davon: es ist für mich, der ich oft in der CH fahre, wo auch meine Brüder wohnen, ein schönes Gefühl, ruhiger und von blinkenden Auffahrern unbelästigt zu fahren. Und kerin Schweizer fühlt sich deshalb unfrei. Das Motto "freie Fahrt für freie Bürger" belächelt man da als Ruf schwer Pubertierender mit einem eigentümlichen Begriff davon, was Freiheit ist.
Lieber Herr Vaerst,
Sie hatten vor längerer Zeit mir gegenüber das Thema "Tempolimit" thematisiert. Leider sind durch ein von mir zu verantwortendes Büromißverständnis manche Fragen, auch Ihre bisher nicht beantwortet. Hierfür bitte ich um Entschuldigung. Wahrgenommen und gelesen und für mich thematisch bearbeitet hatte ich sie. Also bitte nichts für ungut und Gruß bei Gelegenheit an Franz Josef Jung!
Meine Position hat sich nicht verändert: In der Tat kommt man mit "Freie Fahrt für freie Bürger" alleine nicht weit. Allerdings kann ich auch einer staatlich geregelten undifferenzierten Bremse nicht viel abgewinnen. Gerade im Hinblick auf Umwelt- und Lärmschutz und Verkehrssicherheit halte ich zukünftig intelligente Geschwindigkeits- und sonstige Beschränkungen gerade im Hinblick auf die Entwicklung des autonomen Fahrens für richtig. Das erhöht eben auch die Verkehrssicherheit. Ich bin von dieser Perspektive sehr angetan.
Mit besten Grüßen
Christian Schmidt MdB
Weitere Fragen an Christian Schmidt
Die von Ihnen angesprochenen Fragen, ob und wie wir unser Schulsystem verbessern können, kann ich durchaus nachvollziehen. Diese müssen allerdings immer im Kontext unserer Bundesländer betrachtet und angegangen werden, da in Deutschland die Verantwortung über die Art und Weise der Schulbildung insbesondere bei den Bundesländern liegt.
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Ich unterstütze die Position der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.
Die schon von mir in meiner Verantwortung als Bundeslandwirtschaftsminister veranlaßte Verbesserung der Abwehrmöglichkeiten von ASP muß ggf. verstärkt werden.