Frage an Christian Schmidt von Hubertus O. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Obwohl Sie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der BRD vertreten sollten, da Sie ein "Volksvertreter" sind, und der größte Teil der Bevölkerung sich gegen die weitere Zulassung des Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ausspricht, haben Sie nicht nur gegen die Absprache in der Koalition verstoßen und Tatsachen geschaffen, sondern damit auch meiner Ansicht nach Ihre Wählerinnen und Wähler vor den Kopf gestoßen. Können Sie mir erklären, welche Gründe sie dazu bewogen haben? Fühlen Sie sich einer ökologischen Landwirtschaft nicht verbunden und sehen Sie keine gesundheitliche Risiken? Wie hoch schätzen Sie den Einfluss von Lobbyisten des Monsanto-Konzerns in Bezug auf Glyphosat ein? Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
H. O.
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre Zuschrift an Bundesminister Schmidt. Gern weise ich Sie auf das ausführliche Statement von Herrn Bundesminister Schmidt zur Entscheidung vom 27.11.2017 über die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat hin, welches Sie über den folgenden Link auf der Homepage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft abrufen können: www.bmel.de/SharedDocs/Interviews/O-Toene/17-11-27-Glyphosat.html
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Susanne Froelich
Mitarbeiterin
Abgeordnetenbüro Christian Schmidt MdB
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft