Frage an Christian Schmidt von Harald W. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,
mit Bestürzung musste ich heute lesen ( http://www.antenne.de/nachrichten/bayern/artikel/775975/CSU-Personaltableau-steht---Gerd-Mueller-wird-Entwicklungsminister.html ), dass Sie nicht mehr im BmVg tätig sind, sondern ab sofort im wohl eher unwichtigen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, einem Ministerium, das vor vier Jahren noch ganz abgeschafft werden sollte. Dies ist für mich umso mehr unverständlich, da Sie sich doch mindestens die letzten 15 Jahre mit aller Kraft einzig für die weltweiten Interessen Deutschlands und unseres großen Bruders, der USA, eingesetzt hatten, insbesondere der militärischen Interessen.
Ich bitte Sie deshalb um Erklärung, worin Sie die Gründe für diese fast unwürdige und für mich vollkommen unverständliche Behandlung Ihrer Person sehen.
Sehr geehrter Herr Weber,
vielen Dank für Ihre Email und Ihr Interesse an meiner Arbeit. Es freut mich sehr, wie gut Sie meine Arbeit im BMVg bewerten. Nach den langen Jahren in der Verteidigungspolitik will ich dorthin zurückkehren, wo ich herkomme: zur Entwicklungspolitik.
Im „vernetzten“ Ansatz unserer guten Außen- und Sicherheitspolitik spielt dieses Aufgabenfeld eine nachhaltige Rolle.
Ich sehe meinen neuen Aufgaben als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit Freude und gespannter Erwartung entgegen. An Herausforderungen wird es auch in diesem neuen Arbeitsbereich nicht mangeln. Auch zukünftig werde ich mich mit außenpolitischen Fragestellungen beschäftigen und erwarte, in meiner neuen Tätigkeit an die nun achtjährige Erfahrung beim Bundesminister der Verteidigung anknüpfen zu können.
Ich bitte weiterhin um Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Schmidt MdB
Weitere Fragen an Christian Schmidt
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