Frage an Christian Schmidt von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber, werter, hoch verehrter Herr Schmidt!
1) Stellen Sie sich bei der nächsten Bundestagswahl erneut zur Wahl? Wenn ja, welche Gründe gäbe es Ihrer Meinung nach, insbesondere für die Opfer des Lärmterrors der U.S. Besatzungsstreitkräfte in Westmittelfranken, Sie noch einmal zu wählen, angesichts Ihrer Untätigkeit in dieser Sache?
2) Die "Fränkische Landeszeitung" berichtete am 13.07.2011, dass Sie gegenüber dem bayer. Landtagsabgeordneten Jörg Rohde erklärt haben, dass beim Thema Lärmterror durch Hubschrauber der U.S. Besatzungsstreitkräfte nun endlich etwas vorangehe. Er sei von Ihnen ermächtigt worden, dies so an die Öffentlichkeit weiterzugeben.
Fakt ist jedoch, wie unter www.etz-langts.de nachzulesen ist, dass der Lärmterror sogar noch weiter zugenommen hat.
Wieso erfolgte, entgegen Ihrer damaligen Ankündigung wieder einmal keine Besserung?
3) Am 12.01.2012, verlor ein Hubschrauber der U.S. Besatzungsstreitkräfte aus einem angehängten Jeep ein Teil, die "Fränkische Landeszeitung" berichtete unter Bezug auf den Polizeibericht auf eine schwere Metallplatte, Sie dagegen von einem harmlosen "Sitzkissen".
Fakt ist, dass es sich um die Sitzfläche eines Sitzes des Jeeps, Größe ca. 38x45 cm, bestehend aus feuer- wasser-, wetter- und mehltauresistentem Material (siehe: https://www.dispositionservices.dla.mil ). handelte. Gegenstände dieser Gewichtsklasse durchschlagen problemlos Dächer.
Zudem ist auf einer Explosionszeichnung ( http://www.sotaparts.com/sitzkissen-hmmwv-3.html ) zu sehen, dass diese Sitzfläche mit vier Schrauben an einer Metallplatte befestigt ist. Somit dürfte auch die Feststellung der Polizei bestätigt sein, die in ihrem Bericht von einem "schweren Metallgegenstand" sprach, wie die FLZ berichtet hatte, denn diese dürfte zusammen mit der Sitzfläche aus dem Jeep gefallen sein.
Wieso haben Sie gegenüber der Öffentlichkeit keine korrekten Angaben gemacht?
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Klaus Schmidt